„Bösewichtchen“ und „Chefchen“: Wie es wirklich zur Versöhnung zwischen Basti Schweinsteiger und mir kam
Persönlicher Fußball-Blog von Christian Falk - Fußball-Chef der BILD-Gruppe. Insider-Berichterstattung über den FC Bayern München und der DFB Nationalmannschaft.
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„Bösewichtchen“ und „Chefchen“: Wie es wirklich zur Versöhnung zwischen Basti Schweinsteiger und mir kam

„Bösewichtchen“ und „Chefchen“: Wie es wirklich zur Versöhnung zwischen Basti Schweinsteiger und mir kam

Juni 2021, Chiemsee: Es war ein Anruf, der mich wirklich einmal überraschte. Ich sitze in einem Elektroboot, umrunde mit meiner Familie gerade die Herreninsel, als eine unbekannte Nummer auf meinem Display erscheint. „Die Vorwahl +41, das ist doch die Schweiz?“, frage ich meine Frau und nehme das Gespräch an. Tatsächlich erklingt am Apparat eine bedächtige Stimme mit Schweizer Akzent. „Hallo Herr Falk, hier ist Martin Suter. Ich habe Ihr Buch gelesen…“ Martin Suter, der Mann ist Bestseller-Autor und nicht wenige seiner Bücher stehen bei mir im Regal. Umso mehr freut es mich zu hören, dass er mein Debüt-Werk „Inside FC Bayern“ gelesen hat. Wie sich schnell herausstellt aus gutem Grund: Suter erklärt mir, dass er gerade an einem biographischen Roman über Bastian Schweinsteiger arbeite. Während er bei seinen vorherigen Arbeiten die Handlung frei erfinden konnte, erläutert er mir, müsse er im Falle von Schweinsteiger nun hart recherchieren. Deshalb sein Anruf. Dass ihn diese Recherche auch zu „Inside FC Bayern“ führte, überrascht mich nicht. Bastian Schweinsteiger ist der rote Faden darin, da Basti und ich fast zeitgleich unsere Laufbahnen an der Säbener Straße begannen. Ich spürte allerdings während des Gesprächs mit Herrn Suter, dass ihm noch ein Anliegen auf dem Herzen lag. Es klingelte bei mir, bei folgenden seiner Worte: „Wissen Sie Herr Falk: So ein Buch braucht neben dem Protagonisten ja auch immer einen Antagonisten…“ Unwillkürlich musste ich Schmunzeln, denn nun war mir klar, auf was der Star-Autor vorsichtig hinauswollte. Um es Herrn Suter nicht zu schwer zu machen, unterbrach ich ihn in seiner Ausführung: „Herr Suter, wenn Sie mir sagen wollen, dass ich in Ihrem Schweinsteiger-Buch der Bösewicht werde, dann bitte: Machen Sie das – aber schreiben Sie auch meinen Namen richtig!“ Durch den Hörer vernahm ich daraufhin ein sympathisches Lachen.

Basti und ich bei der Buch-Präsentation von „Einer von Euch“ in Berlin

 

Januar 2022, Berlin: Ich bin zur Buch-Präsentation von Martin Suters neuem Buch „Einer von Euch: Bastian Schweinsteiger“ im „Hotel de Rom“ geladen. Auf der Pressekonferenz hat Martin Suter mir bestätigt, dass ich in seinem Buch vorkomme, er aber nicht vor den Kollegen zu viel Werbung für die BILD-Zeitung machen wolle. Der Mann weiß wie Marketing geht, schließlich hat er das Geschäft als ehemaliger Werbetexter und späterer „Creative Director“ von der Pike auf gelernt. Er weiß, dass ich ihn mit meiner Frage für die Eigenwerbung nutze, gleiches gilt umgekehrt mit seiner Antwort für sein neues Werk. Suter & BILD landen so gemeinsam in der „BILD am Sonntag“, in meinem Podcast wie auch in der TV-Sendung „Bayern Insider“ als Thema. Im Anschluss sitze ich mit Bastian Schweinsteiger für ein Interview für BILD TV zusammen. Ich bin neugierig. Darum lautet meine erste Frage: „Basti, in Deinem neuen Buch von Martin Suter komme auch ich vor, weil ich Dich einmal als ,Chefchen‘ bezeichnet habe. Bin ich sozusagen der Bösewicht in Deiner Biographie?“ Basti lacht und antwortet wissend: „Bösewicht? Das ist schon ein starker Ausdruck. Ich würde eher sagen: ,Bösewichtchen‘. Das trifft es besser.“ Guter Konter, sozusagen eiskalt verwandelt! Damit ist die Sache geklärt. Ich darf eine Nebenrolle in Bastis Biographie spielen, so wie Basti in meinem Buch die Hauptrolle spielt. Im Anschluss an das Gespräch überreicht mir Basti ein Exemplar, das zweimal mit einer Widmung signiert ist. Neben Schweinsteiger hat auch Suter mir ein paar Zeilen hinein geschrieben: „Für Christian Falk, wer austeilt, muss auch einstecken. Herzlich Martin Suter.“ Meine eigenen Worte aus meinem Buch zur „Chefchen-Affäre“. Ich fühle mich geehrt.

Martin Suter hat die Biographie von Bastian Schweinsteiger geschrieben

 

Eine Sache ist aber noch ungeklärt… Martin Suter hat sich bei seinem Werk die Freiheit genommen, einige Dinge so darzustellen, wie er sie sich für Handlung ausgemalt hat. So versöhnen Basti und ich uns in seinem Buch direkt nach dem WM-Finale 2014. Bei dem Interview in Rio soll auch das Wort „Chefchen“ keine Rolle gespielt haben. Ganz so war es nicht. Herr Suter mag es mir Nachsehen, wenn ich seine Autoren-Fiktion ins Reporter-Licht der Realität rücke. Tatsächlich hat es bis zur Aussprache ein bisschen länger gedauert. Genau genommen: fünf Jahre länger. Wie und wo, das erzähle ich in meinem Buch „Inside FC Bayern“ (Riva Verlag). Nicht nur Herr Suter weiß, wie Marketing geht. Ein Auszug – so war das wirklich:

Mai 2019: Das DFB-Pokalfinale verfolge ich im Live-Ticker auf meinem Handy, obwohl das in der Warteschlange der Passkontrolle strengstens untersagt ist. Eigentlich sollte ich jetzt im Berliner Olympiastadion bei der Partie des FC Bayern gegen RB Leipzig sitzen. Statt über mein insgesamt 14. Endspiel in Berlin zu berichten, bin ich am Morgen von Tegel über Frankfurt nach Chicago geflogen. Nach einem neunstündigen Langstreckenflug und einer Stunde in der Warteschlange blicke ich am O’Hare International Airport in das finstere Gesicht eines weiblichen Officers. Ich bin übermüdet und angespannt. Der APC-Automat hat meine Einreisekarte zuvor mit einem großen X durchgestrichen. Eine kurze Google-Recherche klärte mich beim Anstehen über dessen Bedeutung mit dem beunruhigenden Hinweis auf: »Irgendetwas stimmt nicht.« Der Officer bei der Kontrolle fragt nun: »Wie lange bleiben Sie?« Als ich antworte, dass ich am Montag, also bereits zwei Tage später, wieder nach Deutschland abzureisen gedenke, hebt sie skeptisch die Augenbraue. »Was machen Sie in den USA?« Jetzt wird’s knifflig. Ich kenne dieses Prozedere schon aus anderen Ländern. Sage ich nun, dass ich Reporter und für ein Interview eingeflogen bin, fällt das unter Geschäftsreise. Bei Journalisten kann das schnell zu zusätzlichen Kontrollen und noch mehr Fragen führen. Ich entscheide mich daher dafür, Tourist zu sein, und antworte: »Ich besuche einen alten Freund.« Ganz ohne Zögern kommt mir das nicht über die Lippen, denn die Beschreibung ist doch ein wenig übertrieben. Der Officer bemerkt das, hakt nach: »Woher kennen Sie Ihren Freund?« Trotz meiner Anspannung muss ich jetzt lächeln, denn die Antwort könnte nicht richtiger sein: »Vom Fußball.« Mein selbstsicherer Gesichtsausdruck scheint die Dame zu überzeugen. Ich male mir ihre Gedanken aus: Wer wegen eines alten Freundes einer Randsportart (aus ihrer Sicht) wie »Soccer« für zwei Tage aus Deutschland in die USA reist, kann nur harmlos sein. Selbst wenn ich ihr den Namen meines alten Bekannten hätte nennen müssen, wäre ihr daran sicher nichts Außergewöhnliches aufgefallen. In Deutschland mag unser Weltmeister berühmt sein, in den USA sagt der Name Bastian Schweinsteiger den wenigsten etwas.

Über acht Jahre nach der Chefchen-Affäre habe ich wieder meinen ersten Termin mit Schweinsteiger. Ich bin zugegebenerweise ein wenig nervös. Mit Bastian selbst hatte ich bisher noch keinen Kontakt; den Termin hat sein Management organisiert. Unsere gemeinsame Vorgeschichte ist natürlich auch seinen Beratern kein Geheimnis. Die Zusage von Bastian ist bestätigt worden. Ich hatte seinen Wink beim Abschiedsspiel als Friedenszweig also richtig interpretiert. Dass es nun wirklich zu diesem Interview kommt, kann ich immer noch nicht so richtig fassen. Ich habe einen ganzen Katalog mit Fragen für ihn in meinem Handgepäck, dennoch beschäftigen mich gerade andere: Wie wird unsere erste Begegnung sein? Reserviert, skeptisch oder vielleicht sogar herzlich? Siezt Basti mich wie bei unserem letzten Telefonat vor sieben Jahren, oder sind wir wieder per Du, wie bei seiner Pressekonferenz zuletzt in München? Auf die Antworten muss ich mich noch einen Tag gedulden. Aufgrund meiner sich verzögernden Einreise werde ich es nicht mehr zum Anpfiff des Spiels Chicago Fire gegen New York City schaffen, bei dem Bastian gleich auf dem Rasen stehen wird. Für meinen Besuch ist das nicht weiter wichtig. Das Interview wird erst am nächsten Tag stattfinden, das Ergebnis der Partie keine Rolle spielen. Dennoch hätte ich Schweinsteiger schon heute gerne in Aktion gesehen.

So bleibt mir aber Zeit für einen Location-Check. Den Hancock Tower finde ich als Wahrzeichen Chicagos als Ort unseres Treffens passend. Für das Interview habe ich eine Reservierung im »Signature Room«, einem hochpreisigen Restaurant im 95. Stock. Das Fotoshooting plane ich im »Observation Deck«, das sich ein Stockwerk darunter befindet und von dem aus man einen 360-Grad-Blick auf die Skyline von Chicago hat; eine bessere Aussicht gibt es nicht. Vor Ort stelle ich jedoch fest, dass dies eine schlechte Wahl ist. Obwohl nur eine Etage voneinander getrennt, haben beide Locations verschiedene Eingänge im Erdgeschoss. Jeweils 1000 Fuß rauf und runter ist selbst per Lift nicht nur nervig, sondern kostet wertvolle Zeit. Zudem sind im »Signature Room« keine professionellen Fotos erlaubt, während wir unser Gespräch führen, und beim »Observation Deck« müssten wir trotz Expresspass anstehen. Es ergibt einfach keinen Sinn, ich storniere den Tisch. Jetzt heißt es, schnell eine Alternative finden. Innerhalb der nächsten zwei Stunden fahre ich die meistempfohlenen Rooftop-Bars Chicagos ab, bis ich drei in der engeren Auswahl habe. Der Trump Tower böte für die Fotos mit seinem Terrassenrestaurant im 16. Stock die vielfältigste Kulisse, auch ein Stück des Michigansees sieht man von dort aus. Ein Treffen in diesem Tower könnte aber als politisches Statement gedeutet werden, was weder Basti noch mir wirklich recht sein kann. Das »Cindy’s« liegt zwar nur auf Etage 13 im historischen »Chicago Athletic Association Hotel«, bietet aber den Ausblick auf den Millennium Park sowie auf die breite Bucht des Lake Michigan. Ich entscheide mich jedoch für das »Virgin Hotel«. Dessen »Cerise«-Rooftop-Bar befindet sich im 26. Stock und ist sehr cool; die historischen wie modernen Skyscraper drum herum wirken von dort aus zum Greifen nah. Während auf dem Dach ein DJ für die richtige Stimmung beim Shooting sorgt, sollten Basti und ich im Hotelrestaurant »Commons Club« über der Lobby die nötige Ruhe für unser Interview haben.

Eine Stunde vor dem Termin bin ich am nächsten Tag im »Virgin Hotel«, checke als Erstes noch mal die Plätze für das Fotoshooting und das Interview. Dann heißt es: Warten auf Basti. Mike, mein Fotograf, den wir in den USA gebucht haben, ist bereits da. »Schweinsteiger ist Deutscher, er wird also pünktlich sein«, versichere ich dem amerikanischen Kollegen und untertreibe dabei noch. Wir sind gerade im Gespräch, als sich die Drehtür fünf Minuten vor 18 Uhr in Bewegung setzt. Ich erkenne bereits Bastis inzwischen graue Haare. Wenige Sekunden später stehen wir uns gegenüber. Kein Zögern, kein Abtasten, Schweinsteiger reicht mir sofort die Hand, begrüßt mich wie einen alten Vertrauten: »Danke, dass du extra den Flug in Kauf genommen hast. Ist ja nicht gerade um die Ecke.« Ich erwidere: »Danke, dass du mich hier empfängst.« Wir steigen in den Fahrstuhl zum 26. Stock. Als die Tür aufgeht, dröhnen uns lautstark die Beats entgegen. Offenbar ist inzwischen Party angesagt. Basti lacht: »Das ist ja wie im Eiskeller!« Dass er unsere ehemalige Disco aus gemeinsamen alten Chiemgauer Zeiten erwähnt, in der wir zusammen schon seinen Geburtstag gefeiert haben, ist für mich das endgültige Signal: Der einstige Ärger zwischen uns ist abgehakt.

Ois Chicago!

 

Hatte ich Schweinsteiger bei der Einreise noch mit etwas schlechtem Gewissen als alten Freund angegeben, fühlt es sich inzwischen tatsächlich ein wenig danach an. Dann setzen wir uns fürs Interview an den Tisch. Mein erster Eindruck: Es ist wie Plaudern unter langjährigen Weggefährten. Und das sind wir ja eigentlich auch. Wir sprechen über das aktuelle Hochwasser am Chiemsee, über das Schweinsteiger in Chicago auffallend gut informiert ist. Er hat sein Elektroboot noch dort, wie sich herausstellt. Auch über unsere Kinder tauschen wir Erfahrungen als Jungväter aus und wie es für uns beide war, auf dem Land aufzuwachsen. Ich erzähle ihm, dass mein Sohn neulich bei Bastis HeimatKlub, dem FV Oberaudorf, gespielt hat und ich dort erstmals zu Gast war. Wir lachen darüber, wie kitschig die Kulisse für Touristen wirken muss, mit dem Fußballfeld direkt vor den Bergen und der Bimmelbahn, die daran vorbeifährt. »Das ist die Strecke nach Kiefersfelden«, klärt mich Basti über die Bayerische Oberlandbahn auf. Dann beschreibt er mir, da ich den Ort ja nun kenne, wo genau er zu kicken begonnen hat. Eine halbe Stunde ist bereits vorbei, bis wir merken, dass wir langsam mit dem eigentlichen Interview beginnen sollten. Schließlich war inklusive Fotoshooting nur eine Stunde ausgemacht. Ich merke, dass auch Basti Spaß an unserem Wiedersehen gefunden hat. Nur einmal greift er zum Handy. »Musst du zu Hause deine Verspätung erklären?«, frage ich ihn. Basti meint, keine Sorge, er habe Zeit. Seine Frau Ana sei gerade in Europa; er verlängere mit dem Smartphone nur gerade sein Parkticket. Der Abend vergeht wie ein Kurzstreckenflug.

Meine Aufzeichnungs-App zeigt mir an, dass wir für das Interview selbst noch mal 1,34 Stunden zusammensaßen. Ich bestelle die Rechnung. Basti hatte zwei Cranberry-Schorlen, ich zwei Bier, weshalb ich in den Rest Room muss, bevor die Kellnerin mit meinem Kreditkartenbeleg zurückkommt. »Unterschreib gerne du«, rufe ich Basti noch zu. Auf der Toilette wird mir klar, dass ich nicht nur die Zeit vergessen habe, sondern auch ein mir persönlich wichtiges Anliegen. Zurück am Platz, greife ich nach dem Umschlag, den ich anfangs unter den Tisch gelegt hatte. »Basti, ich habe noch etwas mitgebracht, da ich mir nicht sicher bin, ob du das damals gelesen hast«, eröffne ich ihm. Es ist ein Ausdruck auf einer DIN-A4-Seite. Den Kommentar darauf hatte ich vor fünf Jahren veröffentlicht, genauer gesagt, am 16. Juli 2014 auf Seite 44 in Sport Bild, und zwar anlässlich des WM-Siegs der deutschen Nationalmannschaft mit Schweinsteiger in Rio. Bastis Blick fällt als Erstes die Überschrift auf: »Sorry für das Chefchen«. Er schmunzelt, wirft mir dabei einen bedeutsamen Blick zu: »Nein, den Artikel kenne ich nicht«, lässt er mich wissen, wirkt dabei etwas nachdenklich. Danach beginnt er Zeile für Zeile bedächtig zu lesen. Er murmelt dazu immer wieder ein paar Worte des Inhalts, ich höre »Chiemgau« und »Finale dahoam« heraus. Bei den letzten Zeilen hält er kurz inne. Sie lauteten: »Nun hält Schweinsteiger auch noch den WM-Pokal in den Händen. Sorry, Bastian, ich entschuldige mich. Du gehst als Chef in die DFB-Geschichte ein.« Kurz denke ich, ob es nicht doch ein Fehler gewesen sein könnte, das alte Thema noch einmal aufzuwärmen. Da blickt Basti aber auch schon auf, streckt mir über den Tisch seine Hand entgegen und sagt mit breitem Lächeln nur ein Wort: »Angenommen.«

 

Leseprobe © des Titels »Inside FC Bayern« von Christian Falk (ISBN Print: 978-3-7423-1377-5) 2020 by riva Verlag, Münchner Verlagsgruppe GmbH, München Nähere Informationen unter: http://www.riva-verlag.de Prolog: Wiedersehen mit Schweinsteiger